Behandlung

1. Anamnese

Die Homöopathische Erstanamnese ist der wichtigste Baustein meiner Behandlung. Gerne nehme ich mir hier ausreichend Zeit für Sie und Ihren Vierbeiner. In der Regel dauert eine Chronische Anamnese zwischen 1,5 und 2 Stunden. Akute Anamnesen sind deutlich kürzer.

Was führt Sie zum mir?
Wie kann ich Ihrem Tier helfen?


Beim ersten Termin:
In der alternativen Heilkunde ist es für mich wichtig Ihr Tier in seiner Ganzheitlichkeit zu erfassen.

Wichtig ist daher ein ausführliches Erstgespräch, in dem Sie mir über alle Besonderheiten Ihres Tieres berichten. Was sind seine Charakterzüge, welche Vorlieben und Abneigungen hat Ihr Tier, zeigt es auffällige  Verhaltenssymptome oder Schmerzen bei Berührungen und in der Bewegung. Alle Dinge die Ihnen spontan einfallen.

Im Anschluss werde ich Ihnen noch einige Fragen stellen. Diese Informationen sind Grundlage für meine  Mittelfindung.
Nach gründlicher Repertorisierung kann ich dann dass passende Homöopathische Mittel für Ihr Tier aussuchen.


Bereiten Sie bitte im Vorfeld auch alle vorhandenen Unterlagen wie Blutbilder, Röntgenbilder, vorherige Arztberichte und Diagnosen für mich vor.

Eine gute Vorbereitung erleichtert uns die Arbeit und schenkt uns wertvolle Zeit für Ihr Tier. Machen Sie gerne Aufzeichnungen und lassen Sie mir diese vorab via E-Mail zukommen.

2. Allgemeine Untersuchung

Der Behandlungsablauf beinhaltet ebenso eine allgemeine Untersuchung.
Hier erhalte ich einen äußeren ersten Gesamteindruck Ihres Tieres. Alle Sinnesorgane werden kontrolliert, der Zustand des Fells, der Haut und deren Geruch können mir Hinweise auf ein  Mittelbild geben.

Der Bewegungsablauf ihres Tieres wird auf Unregelmäßigkeiten geprüft. Durch das Abtasten des gesamten Körpers kann ich Verletzungen, Zubildungen oder evtl.  Vergrößerungen bestimmter Lymphknoten feststellen. Das Gesäuge und die Genitalbereiche werden hier auch kontrolliert.

Alle Vitalwerte wie Puls, Herz- und Atemfrequenz sowie die Körpertemperatur werden von mir geprüft.

Ein Blick in die Maulhöhle gibt mir Aufschluss über den Zustand der Schleimhäute und der Zähne.

Da ich die Komplementärmedizin als beste Synergie sehe, arbeite ich gerne mit Ihrem Tierarzt und Osteopathen zusammen.

Ebenso empfehle ich Ihnen gerne den passenden Tierarzt oder Therapeuten, wenn eine weiterführende Diagnostik notwendig oder ein Akutfall eingetreten ist (siehe Empfehlungen).

3. Therapieempfehlung

Sind alle Fakten zusammen getragen, werde ich einen detaillierten Therapieplan für Ihr Tier erstellen und diesen mit Ihnen besprechen. Auf Wunsch werden die Fütterung und präventive Maßnahmen mit aufgenommen.

Sollte eine homöopathische Mittelgabe erfolgen, bitte ich Sie sämtlich Veränderungen aufzuzeichnen und mir zum vereinbarten Zeitpunkt ein Feedback zu geben. Nur so kann ich notwendige weitere Mittelgaben  erkennen und notwendige Veränderungen vornehmen.

Bei Bedarf kombiniere ich die Homöopathie auch gerne mit anderen Naturheilkundlichen Verfahren wie z.B, der westlichen Phytotherapie (Kräuterheilkunde) oder Bachblüten.

Ich arbeite mit 2 Laboren zusammen und kann Ihnen daher auch ausgewählte Labor Diagnostiken anbieten, wenn diese notwendig oder von Ihnen gewünscht sind.

Konzept

Mein Anliegen ist es, Sie und Ihrem Vierbeiner ganzheitlich zu unterstützen. Das bedeutet für mich in erster Linie die Gesundheit durch Prävention zu pflegen und zu erhalten. 

Ist das gesundheitliche Gleichgewicht nicht mehr stabil, zeige ich Ihnen gerne Möglichkeiten auf, wie Sie ihr Tier naturheilkundlich unterstützen können um den Selbstheilungsprozess anzuregen. 

Meine Spezialgebiete liegen hier in der klassischen Homöopathie, der westlichen Phytotherapie sowie der Ernährung. Für die Pflege der Seele bieten sich z.B. auch Bachblüten wunderbar an. 

Tiere sprechen sehr gut und fein auf diese Unterstützungen an.

Ich darf Sie darauf hinweisen, dass ich keinerlei Heilversprechen machen kann und darf.

Sämtliche Therapieempfehlungen dienen der Prävention, d.h. der Gesunderhaltung Ihres Tieres oder der Rehabilitation nach einer Krankheit oder Verletzung, sowie der konstitutionellen Behandlung und der Verbesserung des Allgemeinzustandes des betreffenden Tieres, sie ersetzten nicht den Besuch beim Tierarzt im akuten Bedarfs- bzw. Notfall. 

Schwerwiegende und lebensbedrohliche Erkrankungen und Verletzungen gehören umgehend in die Hand eines versierten Tierarztes. Dazu gehören z.B. Magendrehungen beim Hund, Koliken beim Pferd, Vergiftungen oder Frakturen, um nur einige zu nennen.

Naturheilkundliche Behandlungen sind wissenschaftlich nicht oder nur teilweise anerkannt.